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5. Dezember

Baumkuchenspitzen

Das Gebäck „Baumkuchen“ wurde schon vor über 200 Jahren gebacken und zu besonderen Anlässen oder Festlichkeiten gereicht. Im Jahr 1807 hat der Konditormeister, Johann Andreas Schernikow, ein wohlschmeckendes Rezept in Lüneburg erfahren und dieses in seine Heimatstadt Salzwedel gebracht. 

Ein echter Baumkuchen wird schichtweise an einem sich drehenden Spieß, der sogenannten Walze, gebacken. Die Teigmasse wird in  einzelnen Schichten aufgetragen, meist durch einen Tauchvorgang, und schichtweise gebacken. Dadurch ähneln die Schichten im fertigen Kuchen den Jahresringen eines Baumes. Diese Walze steht einem privaten Haushalt kaum zur Verfügung. Aber Sie können wunderbare Baumkuchenspitzen zuhause backen, die genauso gut schmecken!

Rezept:

Zutaten:

 

6 Eier

250 g Zucker

4 Päckchen Vanillezucker à 8 g

50 g Milch

2 EL Kirschwasser oder Rum

125 g Mehl 

75 g Mondamin

1 1/2 TL Backpulver

etwas Kardamom pulverisiert

etwas Zimt

200 Kuvertüre

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Zubereitung:

 

6 Eier trennen. Eiweiß zu Schnee schlagen.

Eigelb, weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, Milch und Kirschwasser vermengen.

Mehl, Backpulver, Mondamin, Zimt und Kardamom zugeben. Unterrühren.

Eischnee vorsichtig unterheben.

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Backofen mit Grill auf 250 Grad vorheizen.

Quadratische Springform fetten und mit Mehl ausstäuben.

ca. 1/6tel des Teiges gleichmäßig auf der Springform verteilen.

Backform in den heißen Ofen stellen und auf der obersten Schiene leicht anbacken, bis die oberste Schicht goldbraun ist. Das dauert jeweils ca. 2-3 min.!

Backform aus dem Ofen nehmen und weitere Schichten jeweils einzeln aufgeben und backen. Teig ganz aufbrauchen.

 

Nach dem Backen erkalten lassen und das Teigquadrat in Rauten schneiden.

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Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Rauten hineintauchen und schnell wieder herausnehmen.

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Guten Appetit und eine gesegnete Adventszeit!

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Image by Myriam Zilles
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